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Spurensuche am DenkOrt – Ein Beitrag zu #LAST SEEN
Der DenkOrt spricht seine Betrachter und Betrachterinnen unmittelbar an: durch seine Gestaltung, die Gepäcksymbolik sowie die bildlichen und textlichen Informationen auf den Stelen. Kurz und anschaulich bieten diese das Hintergrundwissen zum Verständnis des DenkOrts.
Doch viele Menschen wollen mehr wissen. Für sie ist die Spurensuche konzipiert, die sich auf das bezieht, was am DenkOrt unmittelbar zu sehen ist. Ausgehend von dem Teddy auf der Bank, der an die deportierten Kinder erinnert, werden in einer online-Geschichte exemplarische Kinderschicksale anschaulich vorgestellt. Auch der Koffer mit dem Ausschnitt eines Gedichts von Jehuda Amichai bedarf der Vertiefung: um das Gedicht, die darin genannte „Kleine Ruth“ und den Dichter kennenzulernen.
Neu ist nun ein Angebot, das die Menschen vorstellt, die auf den Fotos der Stelen zu sehen sind. Es deckt sich mit dem Anliegen des Projekts #LAST SEEN der Arolsen Archives, das diese mit dem Ziel ins Leben gerufen haben, weitere Fotos von Deportierten ausfindig zu machen und die Bilder zum Sprechen zu bringen. Das Johanna-Stahl-Zentrum versteht die „Spurensuche am DenkOrt“ als Beitrag zu diesem Projekt.
Nutzen Sie die Spurensuche – am DenkOrt selber oder an jedem beliebigen anderen Ort mit Internetzugang. Konzipiert sind die Geschichten besonders für mobile Geräte.