23. Oktober 2024, 19:00 Uhr bis 17. Januar 2025, 20:30 Uhr

Ein Jahr nach dem 7. Oktober 2023, dem Überfall der Hamas-Terrororganisation auf Israel, nimmt diese Vortragsreihe jüdisches Leben in den Blick – in Würzburg und in der Welt.

Vier Vorträge auf der virtuellen Plattform der Domschule und ein Stadtspaziergang erkunden Dimensionen und Definitionen von Antisemitismus, bewerten das Alte Testament als grundlegendes Dokument zwischen Judentum und Christentum, skizzieren Facetten jüdischen Lebens im heutigen Deutschland und rücken Erinnerungszeichen in der Würzburger Innenstadt ins Bewusstsein.

23.10.2024

Verbindend oder trennend?
Das Alte Testament als Dokument zwischen Judentum und Christentum

Prof. Dr. Barbara Schmitz, Lehrstuhl für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen, Würzburg

13.11.2024

Von deutschen Jüdinnen und Juden. Und von der Frage, warum es der Mehrheit schwerfällt, eine Minderheit in Ruhe zu lassen

Prof. Dr. Susanne Talabardon, Professur für Judaistik, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

04.12.2024

Antijudaismus und Antisemitismus
Historische Entwicklungen, aktuelle Definitionen und Debatten

Prof. Dr. Christina Späti, Departement für Zeitgeschichte, Universität Freiburg (CH)

11.12.2024

Der 7. Oktober 2023 – Reaktionen und Folgen
Die Gegenwart des Antisemitismus in Bayern aus zivilgesellschaftlicher Sicht

Eva Gruberová, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Bayern, München

17.01.2025

Jüdisches Würzburg – Ein Stadtspaziergang
Sichtbares und Unsichtbares aus der Vergangenheit

Dr. Riccardo Altieri, Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, Würzburg
 

Veranstaltungsort: Virtuelle Plattform der Domschule

Kosten: 8,00 € (ermäßigt 6,00 €) je Vortrag

Anmeldung erforderlich bis eine Woche vor Veranstaltungsbeginn

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Domschule Würzburg