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Willkommen

Das Johanna-Stahl-Zentrum ist der regionale Ansprechpartner für jüdische Geschichte in Unterfranken. Es dokumentiert die Geschichte der jüdischen Bevölkerung und bietet Veranstaltungen an. Das Zentrum verfügt über eine Fachbibliothek und über Sammlungsbestände. Wichtige Hinweise für Ihre Recherchen sowie Informationen zu einfachen Themen erhalten Sie auf dieser Seite.

Diese unermessliche Sehnsucht_550px

"Applaus des Schicksals"

2.-30. März 2025 - Ölmalereien und Grafiken von Gennady Karabinskiy

Gennady Karabinskiy, 1955 in Baranowitschi, Belarus, geboren, studierte Bildende Kunst in Sankt Petersburg, wo er seit 1991 Mitglied der Gesellschaft der freien professionellen Künstler ist. Seit 2002 ist er außerdem Mitglied im Bund der professionellen Künstler Russlands und der Internationalen Föderation von Künstlern (IFA - Sankt Petersburg). Seit 2004 ist er in Oldenburg ansässig und Mitglied der niedersächsischen Landesgruppe im Bund Bildender Künstler.

Seit 1989 stellt Karabinskiy seine Werke in verschiedensten Techniken wie Ölmalerei auf der Leinwand, Pastell, Tempera und Tusche auf dem Papier, aber auch Buchgraphik und Lithografie in mittlerweile über 200 Kunstaustellungen im In- und Ausland aus. Eine große Zahl seiner Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen u. a. in Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Israel, Italien, Russland, Schweden, der Schweiz, Südkorea, den USA und Japan. Eine Auswahl der Ausstellungsliste ist auf der Homepage externer Linkdes Künstlers einsehbar.

Seine dem poetischen Symbolismus des Postimpressionismus nahestehenden Darstellungen verformen Menschen und Gegenstände des realen Lebens auf poetische Weise, sind dabei jedoch nicht lediglich als Erinnerungen an einen vergangenen jüdischen Kosmos zu sehen, sondern durchaus auch als Stellungnahmen zum gegenwärtigen Leben zu begreifen. Dabei bewahrt Karabinskiy stets die Tradition der jüdischen Kultur des Denkens und des Bildes, die jüdische Vorstellung von Ästhetik und Harmonie und den Humanismus des Judentums, überträgt sie und setzt sie fort, indem er nicht den Raum selbst, sondern stets den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. So geben seine Motive zutiefst humanen Ausdrücken und Gefühlen Raum, sei es in einem melancholisch träumenden Blick eines portraitierten Menschen oder in Farbkontrasten, die an das Schaffen Gauguins oder Soutines erinnern.

Ausstellungszeitraum
2. bis 30. März 2025

Öffnungszeiten
Mo.-Do.: 10-17 Uhr
Fr.: 9-13 Uhr

Sonderöffnung
Sonntag, 30.3.2025, 10-18 Uhr
mit Führungen um 13, 15 und 17 Uhr


Applaus des Schicksals