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Pressestimmen 2012

Mainpost, 22.1.2012

Kitzingen – Fotolinse blickt auf Orte des Erinnerns

„Verborgene Orte des Erinnerns – Jüdische Friedhöfe in Unterfranken“ heißt die Fotoausstellung des Fotoclubs Würzburg (fcw) in der Rathaushalle in Kitzingen, die vom 6. bis 10. Februar gezeigt wird. Die Bilderschau wird in Zusammenarbeit mit dem Johanna-Stahl-Zentrum für Jüdische Geschichte und Kultur und dem Freundeskreis der Alten Synagoge Kitzingen präsentiert, heißt es im Pressetext.
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Jerusalem Post, 18.2.2012

German city Wurzburg brings back long-lost Jews

John Schwabacher was 12 years old when World War II ended. He and his brothers, Michael and Thomas, emerged from hiding in their hometown of Wurzburg, Germany, and joined their father in San Francisco. Their grandmother and countless other relatives were murdered in the Holocaust, and their mother and grandfather died just prior to being deported.
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Mainpost, 27.2.2012

Ausstellung über den jüdischen Friedhof bei Ebern eröffnet

Das Paradies befindet sich nahe bei Ebern, in einem ruhigen Seitental der Haßberge. Für den Judaisten Professor Stefan Rohrbacher vermittelt es nicht nur einen “außergewöhnlich harmonischen und geschlossenen Eindruck“, sondern das Flurstück “Paradies“ beherbergt auch einen der größten und wichtigsten Friedhöfe des fränkischen Landjudentums.
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Mainpost, 14.3.2012

Freude und bittere Erinnerung

Ehemalige jüdische Bürger kommen auf Einladung der Stadt im April nach Würzburg. In den meisten Fällen ist ein Wiedersehen mit der alten, ehemaligen Heimat ein freudiges und erfreuliches Ereignis. Etwas anders wird dies wohl aussehen, wenn im April ehemalige jüdische Bürger, die während des Dritten Reichs vor dem Holocaust fliehen mussten oder eine KZ-Haft überlebten, zu einem Besuch nach Würzburg kommen, zu dem sie Oberbürgermeister Georg Rosenthal eingeladen hat. 
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Mainpost, 18.3.2012

Würzburg – Gedanken über das Gedenken. Neue Formen der Erinnerung am 16. März

Immer deutlicher werden gerade am 16. März, dem Tag der Zerstörung Würzburgs im Zweiten Weltkrieg, die Hinweise auf neue Formen der Gedenk- und Erinnerungskultur in der Stadt. Dies zeigte sich bei den Redebeiträgen einer vorabendlichen Gedenkstunde im Rathaus, noch viel deutlicher aber als anschließend in der Augustinerkirche des traumatischsten Tages in der Würzburger Stadtgeschichte, so Oberbürgermeister Georg Rosenthal, gedacht wurde.
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Pressemitteilung Stadt Würzburg, April 2012

“Erinnern und Begegnen”: Würzburg lädt ehemalige jüdische Bürger ein

Das Schicksal der Familie Stern lässt tiefer blicken. Vor der Nazizeit stand der Weinhandel in Würzburg eindeutig in jüdischer Tradition. Helmut Försch von der Geschichtswerkstatt Würzburg referierte im früheren Weinkeller der Familie Stern unter der Neubaukirche, in der heutigen Juristischen Fakultät der Universität, über weithin in Vergessenheit geratene Enteignungen, die mit den Deportationen schließlich ihren grausamen Höhepunkt fanden.
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Pressemitteilung Stadt Würzburg, April 2012

Rückkehr nach Würzburg: Im Goldenen Buch steht nun das Kapitel “Erinnern und Begegnen“

Im Goldenen Buch steht nun das Kapitel “Erinnern und Begegnen“. “Ich wollte etwas Schönes schreiben, aber alles was mir in den Sinn kommt, ist aus dem Poesie-Album: Edel sei der Mensch, hilfreich und gut. Das wünsche ich uns allen“, Esther Ellen Cohn denkt in dem Moment in dem sie sich ins Goldene Buch der Stadt Würzburg einträgt an Goethes Gedicht “Das Göttliche“.
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Pressemitteilung Stadt Würzburg, April 2012

Eine Woche “Erinnern und Begegnen” mit ehemaligen jüdischen Würzburgern

Fast hatte es den Anschein eines Klassentreffens, das am letzten Abend der Besuchswoche “Erinnern und Begegnen“ stattfand: Gemeinsam sind sich die jüdischen Gäste mit ihren deutschen Gastgebern und Organisatoren eine Woche lang begegnet und hatten sich der Vergangenheit erinnert.
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Mainpost, 13.4.2012

Stolperstein-Verlegung: Erinnerung mit Zeitzeugen

14. Stolperstein-Verlegung: 18 weitere Gedenksteine wird Gunter Demnig am Mittwoch in Würzburg verlegen. Ein ganz besonderes Ereignis, denn jüdische Verwandte oder Freunde der Opfer sind dabei. Es wird wohl für viele der ehemaligen jüdischen Würzburger Bürger ein sehr emotionaler Tag werden, wenn der Künstler Gunter Demnig am kommenden Mittwoch 18 neue Stolpersteine verlegen wird. Die Opfer, an die sie erinnern, waren nämliche Verwandte oder Freunde der Besucher, die ab Montag Gäste der Stadt sind.
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Mainpost, 14.4.2012

Jüdische Emigranten kehren nach Würzburg zurück

Sieben Jahrzehnte nach dem Holocaust kehren jüdische Emigranten nach Würzburg zurück – und reichen die Hand zur Versöhnung. Die 26 Männer und Frauen kommen vom 16. bis 23. April auf Einladung von Oberbürgermeister Georg Rosenthal in ihre ehemalige Heimatstadt am Main – viele zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg. 
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Mainpost, 18.4.2012

Trauer, Scham und Dankbarkeit

Für eine Woche sind sie in ihre alte Heimatstadt, die sie während des Naziterrors verlassen mussten,zurückgekommen. 24 jüdische Frauen und Männer, allesamt hochbetagt in den 80ern, sind seit Montag auf Einladung des Oberbürgermeisters in Würzburg, wo sie am Dienstagvormittag offiziell im Ratssaal willkommen geheißen wurden.
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Mainpost, 18.4.2012

Unglaubliches Wiedersehen nach 80 Jahren

Bevor Hilda Schwartz, geb. Adler, in New Jersey ihre Koffer packte, um nach Würzburg zu reisen, schaute sie sich noch ein paar alte Fotografien an. Da fiel ihr ein altes Bild in die Hände, das vor gut 80 Jahren aufgenommen worden sein musste. Es zeigt sie und ein anderes kleines Mädchen. Hilda Schwartz und Margaret Roth mussten Würzburg vor den Nazis verlassen und trafen sich jetzt wieder.
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Mainpost, 19.4.2012

"Es war das Beste nochmal zurückzukommen."

Bewegende Szenen bei der 18. Stolpersteinverlegung - Amalie Waltner fand endlich einen Ort der Trauer um ihren Vater. Die 93-jährige Amalie Waltner ist Jüdin und musste ihre Heimatstadt Würzburg 1939 im Alter von 19 Jahren verlassen. Sonst wäre wohl auch sie Opfer des Terrorregimes der Nationalsozialisten geworden.
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Mainpost, 20.4.2012

Herbert Mai: Gestohlene Jugend, verlorene Zeit

Wie kann ich überleben, wo krieg ich was zu essen her, das hat mich in eurem Alter interessiert“, sagt der Holocaust-Überlebende Herbert Mai. „Ihr spielt wahrscheinlich Fußball und habt Mädels im Kopf“, fügt er hinzu. Im Ton seiner Stimme liegt kein Vorwurf, im Gegenteil er strahlt freundlich. Trotzdem ist Unsicherheit zu spüren, Blicke haften am Boden, verhaltenes Lachen ist zu hören. Der 82-jährige Herbert Mai sitzt in einem kleinen Raum des jüdischen Gemeinde- und Kulturzentrums Shalom Europa, eine Kamera ist auf ihn gerichtet, um ihn herum sieben Schüler der elften Klasse des Deutschhaus-Gymnasiums.
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Mainpost, 20.4.2012

"Unser Überleben ist ein Wunder"

Als der Stadtführer am Dienstagabend auf das „Käppele“ deutete, da hatte Susan Loewenberg, geborene Fechenbach, plötzlich die Stimme ihrer Mutter im Ohr. Ja, von Ausflügen zum Käppele hat sie immer mal wieder erzählt, erinnert sich die 79-Jährige New Yorkerin. Seit Anfang der Woche ist sie wieder in Würzburg. Susan Loewenberg ist eine der 24 ehemaligen jüdischen Bürger, die die Stadt Würzburg in dieser Woche eingeladen hat.
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Mainpost, 20.4.2012

Geboren im KZ Theresienstadt

Wiedersehen in Würzburg: Sieben Jahrzehnte nach dem Holocaust besuchen 24 Juden ihre alte Heimat. Als Zeugen einer schrecklichen Zeit erzählen sie bewegende Geschichte. Zum Beispiel: Dvora Ben Yehuda-Pollak.
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Mainpost, 22.4.2012

Spurensuche am jüdischen Friedhof

Mit einem kulturellen Abend im Kulturspeicher, dem Besuch jüdischer Stätten in der Stadt und einem Abschlussabend im Bürgerspital ging am Sonntag der einwöchige Besuch ehemaliger jüdischer Bürger Würzburgs zu Ende. Für die Holocaust-Überlebenden, die zum Teil auch Verwandte und Nachklommen mit dabei hatten, hatte die Stadt Würzburg ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Jetzt heißt es für die Gäste, das Erlebte zu verarbeiten und zu Hause darüber zu berichten.
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Mainpost, 23.4.2012

Jüdisches erlebbar machen

“Jüdisches im Landkreis Würzburg”, unter diesem Motto stand ein Treffen des Arbeitskreises “Landjudentum in Unterfranken“ in Veitshöchheim. Im Landkreis Würzburg gab es einst etwa 30 jüdische Gemeinden, machte Dr. Martina Edelmann vom Jüdischen Kulturmuseum Veitshöchheim deutlich. Synagogen, Friedhöfe und andere bauliche Spuren zeugten von der reichen jüdischen Geschichte der Region.
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Mainpost, 23.4.2012

Letzte Chance gerade noch genutzt

Mit einem Abschiedsessen im Bürgerspital endete am Sonntagabend der Besuch von 24 ehemaligen jüdischen Bürgern Würzburgs, die während des Naziregimes ihre Heimatstadt verlassen mussten oder wie Fred Zeilberger und Herbert Mai sogar eine mehrjährige KZ-Inhaftierung überlebten. Die überwiegend hochbetagten Gäste brachten eine Woche lang ein umfangreiches Besuchsprogramm hinter sich und zeigten sich am Ende allesamt äußerst angetan von den Bemühungen der Stadt Würzburg, ihnen einen würdigen und interessanten Aufenthalt zu gestalten. Wir fragten einige der für den Besuch Verantwortlichen nach ihren Eindrücken.
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Mainpost, 24.4.2012

Diese Woche verändert mein Leben

Ursula Ahlberg und ihre Schwester Margaret Roth besuchten erstmal den Weinkeller ihres Vaters Max Stern. "Ich gernnere mich gerne an meine Jugend in Würzburg, sagt Ursula Ahlberg, die heute in Amerika lebt, lächelnd und fügt mit ernstem Blick an: "Bis Hitler kam". 
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Mainpost, 25.4.2012

Gegen die Intoleranz

Der Holocaust sei das schlimmste Verbrechen an den Juden, aber auch nur ein Glied in der Kette vieler Morde am jüdischen Volk im Laufe seiner Geschichte gewesen. Anlässlich des 70. Jahrestages der Deportation jüdischer Mitbürger aus Bad Kissingen ins Konzentrationslager Izbica gedachte Rabbiner Tuvia Hod […] der Opfer des Nazi-Regimes […] Höhepunkt der Gedenkveranstaltung war der Vortrag von Rotraud Ries, Leiterin des Johanna-Stahl-Zentrums in Würzburg, über die sechs Deportationen von Juden aus Mainfranken unter besonderer Berücksichtigung Bad Kissingens.
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Mainpost, 27.4.2012

Auf den Spuren des jüdischen Lebens

"Die Geschichte der Marienkapelle beginnt als Synagoge" erklärt Hildebrand, zugleich Rektor der Marienkapelle, den Besuchern. Es war die letzte Station eines Rundgangs zur jüdischen Geschichte in Würzburg, der im Rahmen der Besuchswoche "Erinnern und Begegnen" in der Stadt Würzburg angeboten wurden.
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Mainpost, 19.7.2012

Jugendlicher Blickwinkel

Es ist ein Projekt, zu dem sich 33 Jugendliche im Rahmen des deutsch-israelischen Schüleraustausches zwischen den Landkreisen Würzburg und Mateh Yehuda (Israel) im Hof des Jüdischen Kulturmuseums Synagoge Veitshöchheim versammelten – Ziel: eine Broschüre über das Landjudentum in Würzburg Stadt und Land aus dem Blickwinkel junger Menschen.
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Jüdisches Leben in Bayern. Mitteilungsblatt der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern, September 2012

Eine Woche des Erinnerns und der Begegnung

Schon mehrfach waren Anfragen an die Stadt Würzburg herangetragen worden, in denen ehemalige jüdische Bürger den Wunsch zum Ausdruck brachten, noch einmal in ihre Heimatstadt zurückkehren zu wollen. […] Erst durch die Initiative des derzeitigen Oberbürgermeisters Georg Rosenthal und durch das große Engagement eines bürgerschaftlichen Arbeitskreises wurde im Jahr 2011 die Idee auf den Weg gebracht, die ehemaligen Würzburger zu einer Besuchswoche nach Würzburg einzuladen.
Eine Woche des Erinnerns und der Begegnung in Würzburg (PDF)


Mainpost, 11.9.2012

Auf der Suche nach Spuren jüdischen Lebens

Das jüdisch-kulturelle Erbe nicht nur zu erhalten und zu präsentieren, sondern auch in das Denken und Handeln künftiger Generationen einzubinden, ist das Ziel des Kooperationsprojekts Landjudentum in Unterfranken. Dazu werden unter anderem Exkursionen angeboten. Die erste von zwei Tagestouren im Landkreis Haßberge am Sonntag hat gezeigt: Es wurde und wird schon viel getan, um den Spuren jüdischen Lebens hier nachzugehen und sie zu sichern.
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Mainpost, 14.10.2012

Die Grabsteine erzählen Geschichten

Mit Sachverstand und Herzblut: Die Spuren jüdischen Lebens werden hier in der Region schon intensiv erforscht. Das zeigte sich auch bei der zweiten Exkursion des Kooperationsprojekts “Landjudentum in Unterfranken“ durch den Landkreis Haßberge. Memmelsdorf, Ebern und Burgpreppach waren diesmal die Stationen.
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Mainpost, 29.11.2012

Zeugen jüdischer Geschichte erhalten

Der Landkreis Haßberge ist gegenwärtig ein Schwerpunkt für das noch junge Kooperationsprojekt “Landjudentum in Unterfranken“. Der schon länger existierende Arbeitskreis zum gleichen Thema tagte nun im Haßfurter Rathaus. Die Zeugen jüdischer Geschichte und Kultur zu erhalten, die die Zeit überdauert haben, das ist Dieter Schleyer ein Anliegen. Dieses Überdauern beweise, dass Juden an der Entwicklung Deutschlands durch die Jahrhunderte hindurch den gleichen Anteil hatten wie Christen, nur unter schwereren Bedingungen.
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