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Pressestimmen 2013

Jüdisches Leben in Bayern, Dez. 2013, S. 9

Mitten unter uns. Neue Ausstellung über Landjuden wandert durch Unterfranken

Jakob Kohnstam lebte im 19. Jahrhundert in Haßfurt mitten unter uns, erzählt die Ausstellung, die im Oktober im Landratsamt Würzburg eröffnet wurde. Der jüdische Weinhändler verkaufte auch Spirituosen und Bücher. Besonders neugierig macht, dass er Gedichte schrieb und sie wohl auch veröffentlichte. Und wer war Sara, die jüdische Ärztin im Würzburg des 15. Jahrhunderts? Dieser biographische Aspekt weckt das Interesse an der historischen Präsentation, die 900 Jahre Landjudentum in Unterfranken zeigen möchte.
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Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, November 2013

Wanderausstellung informiert über jüdisches kulturelles Erbe

Die sehenswerte Wanderausstellung „MITTEN UNTER UNS. Landjuden in Unterfranken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert” wird seit November 2013 in den Landkreisen und kreisfreien Städten des Bezirks Unterfranken gezeigt.
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Mainpost, 12.11.2013

Gerolzhofen – Zwischen Gedenken und Erinnern

Anlässlich des 75. Jahrestags der Reichspogromnacht im Jahr 1938 erinnerte ein Gottesdienst in der Erlöserkirche an diese Ereignisse. Dr. Rotraud Ries, Leiterin des Johanna-Stahl-Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, referierte in ihrer Kanzelrede über dieses Thema und bezog die Stadt Gerolzhofen mit ein.
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Mainpost, 5.11.2013

Hammelburg – Ausstellung “Mitten unter uns” erinnert an jüdische Mitbürger

“Die Erinnerung an die früheren jüdischen Mitbürger wach zu halten, ist nach wie vor wichtig.” Das betonte Hammelburgs Bürgermeister Ernst Stross (SPD) am Dienstag bei der Eröffnung der Ausstellung “Mitten unter uns. Landjudentum in Unterfranken” im Remter des Rathauses.
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Mainpost, 28.10.2013

Würzburg – Das Leben änderte sich schlagartig. Deutschhaus-Gymnasium stellt Info-Broschüre zur Geschichte der Juden in Würzburg vor

Vor der Machtergreifung der Nazis 1933 gab es in ganz Unterfranken über 100 jüdische Gemeinden. Heute ist die jüdische Gemeinde Würzburg und Unterfranken die einzige in der Region.
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Die Jugendbroschüre wurde unter Beteiligung des Johanna-Stahl-Zentrums (Stefanie Neumeister) und des Kooperationsprojekts „Landjudentum in Unterfranken“ (Rebekka Denz) erstellt. In dem Zeitungsartikel fehl jedoch der Hinweis auf diese und weitere Betreuer bzw. Autoren als eigentliche Träger der Publikation.

Landkreis Würzburg, 28.10.2013

Neue Broschüre »Spuren jüdischer Geschichte in Stadt und Landkreis Würzburg« – Ein Wegweiser für junge Leute vorgestellt

Je 16 deutsche und israelische Jugendliche aus dem Landkreis Würzburg und dessen israelischem Partnerlandkreis Mateh Yehuda haben im Sommer 2012 intensiv an einer Geschichtswerkstatt gearbeitet.
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Mainpost, 27.10.2013

Bad Brückenau – Im Mittelpunkt steht der Mensch

Die Wanderausstellung „Mitten unter uns – Landjudentum in Unterfranken“ macht derzeit in Bad Brückenau Station. Den Menschen und ihrer Kultur, die einst die hiesige Region bereichert haben, soll diese Ausstellung Respekt zollen und ein Andenken schaffen.
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Mainpost, 15.10.2013

Wanderausstellung über das Landjudentum in Unterfranken

Eine Ausstellung erinnert an die jüdischen Menschen in der Region und ihre Kultur: „Den Menschen und ihrer Kultur, die ein Teil Unterfrankens sind, soll mit dieser Ausstellung ein Denkmal gesetzt werden“, meint Rebekka Denz, die Projektmanagerin der Wanderausstellung „Mitten unter uns.”
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Bezirk Unterfranken, 14.10.2013

“Erfrischender Blick in moderner Optik.” Wanderausstellung “Mitten unter uns – Landjuden in Unterfranken” erstmals gezeigt

Unter dem Titel „Mitten unter uns“ ist jetzt im Landratsamt Würzburg eine Wanderausstellung zum Thema Landjuden in Unterfranken erstmals der Öffentlichkeit gezeigt worden. Die Ausstellung besteht aus einem Überblicksteil, …
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Mainpost, 10.10.2013

Würzburg – Film über das Ghetto von Riga. Doku am 16. Oktober

Der Film „Wir haben es doch erlebt – Das Ghetto von Riga“ von Regisseur Jürgen Hobrecht wird am Mittwoch, 16. Oktober um 19.30 Uhr im David-Schuster-Saal des jüdischen Gemeindezentrum Shalom Europa in der Valentin-Becker-Straße 11 gezeigt. Im Anschluss können die Zuschauer mit Hobrecht diskutieren.
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Mainpost, 8.10.2013

Spuren jüdischer Vergangenheit

„Wenn dieser Hitler wüsste, dass ich heute mit Ihnen spreche, dass ich drei Söhne habe und in wenigen Wochen ein Enkelkind, dass ich nach Deutschland komme und man mir zuhört – das ist die Ironie der ganzen Sache.“ Es sind bewegende Sätze, die Walter Reed zu sagen hat.
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Jüdisches Leben in Bayern. Mitteilungsblatt der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern, September 2013

jung – jüdisch – unerwünscht. Neue Ausstellung im Johanna-Stahl-Zentrum Würzburg

Mit seiner aktuellen Sonderausstellung „jung – jüdisch – unerwünscht. Kinder und Jugendliche aus Unterfranken 1920 – 1950“ widmet sich das Johanna-Stahl-Zentrum in Würzburg einem besonders dramatischen Kapitel jüdischer Geschichte. Anhand von Einzelbiographien werden die Schicksale jüdischer Kinder aus der Region während der NS-Zeit in den Fokus gerückt.
jung - jüdisch - unerwünscht. Neue Ausstellung (PDF)

Bote vom Untermain, 19.9.2013

Verzaubernde Ästhetik des Verfalls. Vernissage: Gert Brander und Walter Hoernig zeigen im Museum der Stadt Miltenberg Fotos von jüdischen Friedhöfen

Eine Spinne sitzt im Fokus des Bildes. Erst hinter ihrem kreisrunden Netz erkennt der Betrachter die Konturen von Grabsteinen. Das Licht, das durch die Bäume bricht, gibt der Szenerie einen traumartigen, verwunschenen Charakter. Es sind die Spinnweben der Zeit, die Patina der Jahrhunderte, die sich über diese uralten Orte gelegt haben.
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Bezirk Unterfranken, 13.9.2013

Arbeitskreis “Landjuden” tagt im Johanna-Stahl-Zentrum. Wanderausstellung zum Landjudentum

Der Raum Unterfranken zählt zu den Regionen in Deutschland, in denen sich jüdisches Leben über Jahrhunderte nur in Kleinstädten und auf dem Land entfalten konnte. Dem trägt seit 2009 der Arbeitskreis „Landjuden“ Rechnung, auf dessen Initiative auch das Kooperationsprojekt „Landjudentum in Unterfranken“ zurückgeht.
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Jüdische Allgemeine, 25.7.2013

Nur neun überlebten. Eine Ausstellung zeigt das Schicksal von Kindern im Holocaust.

Genau so stellt man sich ein Foto aus den 30er-Jahren vor, etwas vergilbt, leicht unscharf und mit ausgefranstem Rand. Neun Kindergartenkinder grinsen frech in die Kamera, sie wirken völlig unbeschwert. Ein fröhliches Bild, wäre da nicht der Junge ganz links, der mit dem Rücken zum Betrachter steht. Hat er sich einen Spaß gemacht? Nein. Der kleine Paul Philipp Freudenberger durfte sich nicht dem Fotografen zudrehen.
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Auch erschienen in: Nürnberger Nachrichtenexterner Link

Mainpost, 2.7.2013

Würzburg – Ein Nachmittag im Museum

Es war ein Nachmittag, der berührte. Die Besucher und Besucherinnen der Ausstellung „jung – jüdisch – unerwünscht“ im Johanna-Stahl-Zentrum fühlten sich mehr und mehr mit den Schicksalen jüdischer Kinder und Jugendlicher aus Unterfranken verbunden.
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Mainpost, 19.6.2013

18 neue Orte für das Gedenken

Uneingeschränkt direkt, schockierend und wachrüttelnd sprach Dr. Rotraud Ries – genau 70 Jahre nach der letzten Deportation von Juden aus Würzburg – in einer Gedenkveranstaltung an der David-Schuster-Realschule vom Ende der Juden in Unterfranken. Detailreich, einfühlsam und mit vielen Hintergrundinformationen erzählte die Leiterin des Johanna-Stahl-Zentrums von einzelnen Familien und deren Schicksal.
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Bayerischer Rundfunk, 26.5.2013

Fahrt ins Ungewisse. Jüdische Kindertransporte

“Jung – jüdisch – unerwünscht” unter diesem Titel beleuchtet eine Ausstellung im Johanna-Stahl-Zentrum Würzburg das Schicksal jüdischer Kinder und Jugendlicher aus Unterfranken. Viele überlebten den Holocaust, weil ihre Eltern eine schwere Entscheidung trafen: Sie schickten ihre Liebsten mit Kindertransporten nach England.
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Die Kitzinger, 13.5.2013

Fingerzeig auf jüdische Schicksale

Die meisten jüdischen Kinder wuchsen in den 1920er Jahren ganz normal auf. Herbert Mai aus Würzburg zum Beispiel, dessen Schicksal in der Ausstellung „Jung – Jüdisch – Unerwünscht“ im Johanna-Stahl-Zentrum aufgezeigt wird, spielte oft mit den christlichen Nachbarskindern auf der Straße.
Fingerzeig auf jüdische Schicksale (PDF)

Mainpost, 29.4.2013

Mit Volkmar Halbleib auf Kultur-Tour

Die Landkreis SPD begibt sich jedes Jahr auf eine kulturelle Entdeckungsreise quer durch den Landkreis. Initiiert und geplant wird diese Tour vom Landtagsabgeordneten Volkmar Halbleib. Erste Station war die Debes-Villa, die vom Mainfrankenkreis unter Vorsitzendem Georg Götz gepflegt und wieder hergerichtet wird.
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Bayerischer Rundfunk, 16.4.2013

Jüdisches Leben. Kinderschicksale im Dritten Reich

Das Johanna-Stahl-Zentrum in Würzburg zeigt derzeit die Sonderausstellung “jung – jüdisch – unerwünscht”. Sie befasst sich mit den Schicksalen jüdischer Kinder und Jugendlicher zwischen 1920 und 1950.
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Mainpost, 12.4.2013

Ausstellung: Das Schicksal jüdischer Kinder

Sie waren Kinder, junge Leute in der Schule oder in der Ausbildung, als die Nationalsozialisten 1933 an die Macht kamen. In ihrem Leben blieb nichts, wie es war. Ihnen wurden Familie, Heimat, Besitz, Bildungschancen und oft sogar das Leben genommen. Mit der letzten Generation deutscher Juden vor dem Holocaust in Unterfranken beschäftigt sich die Ausstellung „Jung – Jüdisch – Unerwünscht.“
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Bayerischer Rundfunk, 12.4.2013

Unter dem Titel “Jung – jüdisch – unerwünscht “ beleuchtet eine Ausstellung im Johanna-Stahl-Zentrum Würzburg das Schicksal jüdischer Kinder und Jugendlicher aus Unterfranken unter der Nazi-Herrschaft.
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Radio Bistum Würzburg, April 2013

Heute leben sie als über 80jährige Damen in Israel oder in New York. Ihre Kindheit haben sie als junge Jüdinnen in Unterfranken verbracht. Viele ihrer Zeitgenossen haben die Zeit des Nationalsozialismus nicht überlebt. An sie wird jetzt in einer Ausstellung in Würzburg erinnert. Unter dem Titel „Jung-Jüdisch-Unerwünscht“ werden ihre unterschiedlichen Schicksale gezeigt.
Audiobeitrag auf Soundcloud, Teil 1externer Link
Audiobeitrag auf Soundcloud, Teil 2externer Link

KulturGut N° 11, Januar 2013

Mit dem Teddy auf der Flucht. Johanna-Stahl-Zentrum beleuchtet Schicksale jüdischer Kinder

Sein Kindermädchen half Hans Schwabacher zu überleben. Immer wieder organisierte es neue Unterkünfte in Familien und Klöstern rund um Würzburg, um den Jungen und seine zwei Brüder vor den Nationalsozialisten zu schützen. Denn: Hans' Vater war Jude, seine Mutter – einst Katholikin – war zum Judentum konvertiert.
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Dieser Artikel von Michaela Schneider erschien außerdem in den folgenden Zeitungen:
Main-Echo
Fränkischer Sonntag
Fränkische Nachrichtenexterner Link
Südwestpresseexterner Link