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Pressestimmen 2015

Jüdisches Leben in Bayern, Dezember 2015

Ein Ölgemälde schreibt Geschichte - Die Seligsberger-Ausstellung in Würzburg

Seit Oktober 2015 zeigt das Johanna Stahl-Zentrum im Gemeindezentrum "Shalom Europa" in Würzburg die Ausstellung "Seligsberger - eine jüdische Familie und ihr Möbel- und Antiquitätenhaus". Sie entstand, nachdem ein Ölporträt der erfolgreichen Kauffrau Ernestine Seligsberger an seinen Ursprungsort nach Würzburg zurückgekehrt war. Niemand konnte ahnen, welche Dynamik dies dort und in der Familie in den Niederlanden auslösen sollte.
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Der Kessener, Dezember 2015

Seligsberger - eine jüdische Familie und ihr Möbel- und Antiquitätenhaus

Es war einst das drittgrößte Antiquitätenunternehmen in Deutschland und machte Würzburg als Stadt des Kunsthandels weithin berühmt. Adel und wohlhabende Bürger wandten sich an diese Adresse am Johanniterplatz, um ihre Wohnungen oder einzelne Räume stilvoll, ob antik oder modern, bis ins letzte Detail ausstatten zu lassen.
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Fränkische Nachrichten, 14.11.2015

Eine Familie, die vergessen werden sollte

"Eine ganz einzigartige Sammlung jüdischer Kunstgegenstände, von der ich ganz erschüttert war. Unsere Altvorderen stiegen da wieder auf", schrieb der Historiker Willy Cohn im Jahr 1935 nach einem Abstecher nach Würzburg in sein Tagebuch. Die begeisterten Worte fußen dabei auf einem Besuch bei der jüdischen Kunst- und Antiquitätenhändler-Familie Seligberger.
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Mainpost, 10.11.2015

Wohnkunst aus Würzburg. Stilprägend: Das Möbel- und Antiquitätenhaus Seligsberger prägte einst die Wohnkultur auch über Franken hinaus. Das Angebot der Würzburger reichte vom Küchenschrank bis zur Riemenschneider-Skulptur

Leuchtend rote Sessel vor raumhohen Fenstern, die die Aussicht auf die hohen Bäume eines Parks freigeben. Die gelben, mit bunten Rechtecken und Punkten gemusterten Vorhänge kontrastieren dezent mit den rosafarbenen Tapeten. Der Blick in den Katalog des Würzburger Möbel- und Antiquitätenhauses ist wie ein Blick zurück in der Zeit.
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Evangelisches Sonntagsblatt aus Bayern, 08.11.2015

Lebenslinien in Gottes Hand (7): Auf den Spuren der Würzburger Familie Seligsberger

Das Bild, das aus dem Jahr 1925 stammt, zeigt eine besondere Frau: Ernestine Seligsberger. Nach dem Suizid ihres Vaters Salomon 1888 begann die damals 23-Jährige, das väterliche Möbel- und Antiquitätengeschäft am Würzburger Johanniterplatz mit ihrer Mutter zu leiten. In Holland tauchte Ernestines Porträt vor einiger Zeit auf. Es gab den Anstoß für eine Ausstellung über die Familie Seligsberger, die das Team des Johanna-Stahl-Zentrums gerade recherchiert und ab 22. Oktober zeigt.
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Mainpost, 03.11.2015

Knetzgau: Das harte Leben der Landjuden

Unter dem Thema „Mitten unter uns – Landjuden in Unterfranken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert“ hat der Förderverein Gotteshütte Knetzgau im Rahmen einer Vortragsreihe eine Wanderausstellung nach Knetzgau gebracht. Sie ist in den folgenden drei Wochen während der allgemeinen Öffnungszeiten der Gemeinde Knetzgau im Ratssaal zu sehen. Die Wanderausstellung wurde mit einem Vortrag unter dem Titel „Schutzbrief – Matrikel – Heimatrecht“ eröffnet. Als Referent fungierte der Haßfurter Stadtarchivar Thomas Schindler.
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Main-Echo, 27.10.2015

Von den Nazis verfemt, dem Vergessen entrissen. Ausstellung: Würzburger Johanna-Stahl-Zentrum widmet sich der Kunsthändler-Familie Seligsberger - Zwei Jahre Forschung

"Eine ganz einzigartige Sammlung jüdischer Kunstgegenstände, von der ich ganz erschüttert war. Unsere Altvorderen stiegen da wieder auf", schreibt der Historiker Willy Cohn im Jahr 1935 nach einem Abstecher nach Würzburg in sein Tagebuch. Die begeisterten Worte fußen auf einem Besuch bei der jüdischen Kunst- und Antiquitätenhändler-Familie Seligsberger.
Kurze Zeit später ist die über Jahrzehnte erfolgreiche Kaufmannsfamilie aus dem Gedächtnis der Stadt so gut wie gelöscht - weil die Nationalsozialisten die Erinnerung an die Seligsbergers tilgen wollen, weil sie sie zur Geschäftsaufgabe und zur Flucht zwingen. Ein Teil der Familie wird in Konzentrationslagern ermordet. Viele Jahrzehnte später lebt die Erinnerung an ein Stück bis heute nachwirkende Stadt- und Kulturgeschichte wieder auf.
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Mainpost, 24.10.2015

Mehr als die Geschichte eines Möbelgeschäfts

Nie wieder werde sie einen Fuß auf deutschen Boden setzen, schwor sich Anna de Voogts in den Niederlanden lebende Mutter Ernestine nach dem Zweiten Weltkrieg. „So habe auch ich gelernt, immer um Deutschland herumzufahren“, sagt die Tochter. Nun kam Anna de Voogt zusammen mit 22 Verwandten erstmals in ihrem Leben nach Würzburg. Anlass war die Eröffnung der Ausstellung „Seligsberger - Eine jüdische Familie und ihr Möbel- und Antiquitätenhaus“ über ihre Würzburger Verwandten.
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Mainpost, 30.09.2015

Kitzingen: Geschichtsarbeit gegen das Vergessen

Geschichtsarbeit ist was für Bücherwürmer? Unsinn! Es gibt viele Wege und unterschiedliche Intentionen, sich mit Religion, Kultur und (regionaler) Geschichte des Judentums zu befassen. Ein Beleg dafür ist der Förderverein ehemalige Synagoge Kitzingen. In der Auseinandersetzung mit dem Judentum gehe es „letztlich um Information, Klärung, Bewusstwerdung und Bewusstmachung, Tradierung, Kommunikation und aktuelle Friedensarbeit“, erläutert die Vereinsvorsitzende Margret Löther.

Ein Besuch lohnt sich immer und „vom Angebot zu Führungen machen besonders Schulklassen, aber auch Schiffstouristen regen Gebrauch“, freut sich Margret Löther. Für Kurzentschlossene lohnt er sich aber auch wegen der Wanderausstellung „Mitten unter uns. Landjuden in Unterfranken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert“.
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Mainpost, 04.09.2015

Seligsberger: Einst die erste Adresse am Platz

Die Seligsbergers: Selbst das englische Königshaus soll zu den Kunden des Möbel- und Antiquitätengeschäfts am Johanniterplatz gehört haben. Jetzt zeichnet das Johanna-Stahl-Zentrum die Geschichte einer bedeutenden Würzburger Familie und Firma nach.
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Main-Echo, 13.06.2015

Wer Ernestines Maler war. Johanna-Stahl-Zentrum: Ausstellung in Würzburg zeichnet die Geschichte der Antiquars-Familie Seligsberger nach

Als kleiner Trödler begann Salomon Seligsberger im Jahr 1864, mit gebrauchten Waren und Altkleidern zu handeln. Über die Jahre hinweg entwickelte sich hieraus eines der bedeutendsten Möbel- und Antiquitätengeschäfte in Deutschland. Aus ganz Unterfranken kamen die Kunden zu den Seligsbergers.
Vom Aufstieg und von der Zerstörung der Familie erzählt ab Herbst eine Ausstellung, an der im Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte seit geraumer Zeit fieberhaft gearbeitet wird.
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Main-Echo, 18.06.2015

Schüler beleuchten Rolle der Juden. Vernissage: Wanderausstellung am HSG Erlenbach - Um Exponate aus dem Kreis Miltenberg ergänzt

ER­LEN­BACH. Wie leb­ten Ju­den in Un­ter­fran­ken, wel­chen Tä­tig­kei­ten gin­gen sie nach, wel­che Rol­le spiel­ten sie in Kul­tur und Ge­sell­schaft? Die­se und vie­le wei­te­re Fra­gen be­leuch­tet ei­ne Wan­der­aus­stel­lung des Würz­bur­ger Jo­h­an­na-Stahl-Zen­trums und des­sen Ko­ope­ra­ti­on­s­pro­jekt »Land­ju­den­tum in Un­ter­fran­ken«, die der­zeit in der Au­la des Er­len­ba­cher Her­mann-Stau­din­ger-Gym­na­si­ums (HSG) zu se­hen ist. Die Ver­nis­sa­ge war am Mon­tag. Schüler erarbeiten Detailwissen
Anhand der neun Landkreise des Bezirks Unterfranken werden bestimmte Themen rund um das Judentum in den Vordergrund gerückt (siehe Hintergrund). Lehrer David Hohm holte die Wanderausstellung ans HSG. Zusammen mit den 24 Schülern des von ihm geleiteten Q 11-Geschichtskurs bereitete Hohm das Projekt vor.
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Main-Echo, 30.05.2015

"Rituale und Gesten sind zu wenig". Judenverfolgung: Gedenktafel erinnert an Opfer des Holocaust aus Eschau und Sommerau - Gegen Stolpersteine entschieden

Ei­ne schwar­ze Ta­fel mit wei­ßer Schrift: Seit Don­ners­tag er­in­nert sie am His­to­ri­schen Rat­haus Eschau an vier jü­di­sche Ho­lo­caust-Op­fer aus der Ge­mein­de
Die Beschriftung lautet: "Wir erinnern an die jüdischen Bürgerinnen und Bürger von Eschau und Sommerau, die hier vor Ort zwischen 1933 und 1938 verfolgt, enteignet und vertrieben wurden. Wir verneigen uns im Gedenken vor den Ermordeten." [Es folgen die Namen und Lebensdaten der Opfer]
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Main-Echo, 26.05.2015

Beraubt, deportiert, getötet. Nationalsozialismus: Ein neues Buch beschreibt die Transporte unterfränkischer Juden in die Vernichtungslager

Dieses Buch ist im Stil eher nüchtern - doch die Fakten sind so erschütternd, dass eine Dramatisierung unnötig ist. Allein diese Zahlen! 2069 jüdische Mitbürger aus Unterfranken wurden zwischen 1941 und 1944 von Würzburg und Kitzingen in die Konzentrationslager deportiert - von ihnen überlebten gerade 60.
Auf wissenschaftlicher Grundlage haben die Herausgeber Rotraud Ries und Elmar Schwinger die Geschichte dieser acht Deportationszüge geschrieben. Sie haben sie ergänzt um Beschreibungen der Vernichtungslager in Riga, Izbica, Theresienstadt und Auschwitz. Das 114-seitige Buch schildert zudem Zeichen und Stunden der Erinnerung - sowohl an den Orten der ehemaligen KZ als auch in Würzburg.
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Mainpost, 25.04.2015

852 Tafeln mit Namen der Toten - Bewegende Feier am neuen Standort des Mahnmals zur Deportation jüdischer Bürger

Eine Radfahrerin mit ihrem Kind im Schlepptau fährt den Park am Friedrich-Ebert-Ring entlang. Es ist heiß und sonnig am Freitagnachmittag. Verwundert hält sie kurz an, die Straße ist gesperrt und etwa 100 Menschen drängen sich um einen kleinen Platz im Schatten der Gebäude des ehemaligen Benediktiner-Klosters. Ein Mahnmal zur Deportation unterfränkischer Juden musste umziehen und wird der Öffentlichkeit neu übergeben.
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Main-Echo, 25.04.2015

Jede Tafel ein Schritt Richtung Tod. Geschichte: Würzburg gedenkt seiner vor 73 Jahren nach Osteuropa deportierten Juden mit Erinnerungs-Aktion

Fast auf den Tag ge­nau 73 Jah­re, nach­dem vom Platz­schen Gar­ten aus 852 Jü­din­nen und Ju­den nach Ost­eu­ro­pa trans­por­tiert wur­den, hat Würz­burg der Op­fer ge­dacht.
Ab 13 Uhr war der an dem früheren Vergnügungslokal liegende Teil des Friedrich-Ebert-Ringes gesperrt, Schülerinnen und Schüler des Don-Bosco-Berufsbildungswerkes verlegten auf der Straße paarweise im Abstand von guten einem Meter schwarze Schilder mit Namen und Lebensdaten der Ermordeten.
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Mainpost, 24.04.2015

Erinnerung an 2069 ermordete mainfränkische Juden - Neues Buch informiert über alle acht Deportationen. Gedenkstunde an diesem Freitag in Würzburg

Die Entstehungsgeschichte des Buches beginnt am 10. Mai 2011. Damals gingen in Würzburg über 3000 Menschen vom ehemaligen Platz'schen Garten zur Aumühle, wo sich einst der Güterbahnhof befand. Sie trugen in Erinnerung an die dritte und größte Deportation schwarze Schilder. Auf ihnen standen 852 Namen – stellvertretend für die jüdischen Mitbürger, die diesen Weg am 25. April 1942 gehen mussten. Es war ein Weg ohne Wiederkehr. Denn von der Aumühle aus fuhren an diesem Tag und an weiteren Transportterminen Züge in die Vernichtungslager im Osten.
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Mainpost, 14.04.2015

Würzburg - Von der Aumühle auf dem Weg in den Tod. Neue Publikation über Deportationen

Am 10. Mai 2011 gingen mehr als 3000 Menschen aus ganz Unterfranken vom Platz'schen Garten bis zum Güterbahnhof Aumühle. Das war der Weg, den viele mainfränkische Juden 1942 zu Beginn ihrer Deportationen laufen mussten. Die Menschen trugen in Erinnerung an alle Opfer stellvertretend Namenstafeln der Juden, die am 25. April 1942 verschleppt wurden.
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kommunal - Geschichte, Kultur und Politik, 07.04.2015

Miltenberg/Eschau/Erlenbach: Ausstellung zum Landjudentum in Unterfranken - Dokument aus Bote vom Untermain/Main-Echo vom 04.04.15 (gekürzt)

900 Jahre lang waren Juden Teil der Gesellschaft in Unterfranken – so weit reichen die Spuren zurück. Doch durch den Holocaust ist das jüdische Kulturgut, das auch Ortschaften wie Miltenberg, Wörth und Eschau geprägt hat, unwiederbringlich verloren. Eine Ausstellung soll die Erinnerung an das Volk und dessen Leben in der Region wachhalten.
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Main-Echo, 04.04.2015

Erinnerungen an verlorene Kultur. Geschichte: Wanderausstellung im Miltenberger Stadtmuseum widmet sich den Landjuden in Unterfranken

MILTENBERG. 900 Jahre lang waren Juden Teil der Gesellschaft in Unterfranken - so weit reichen die Spuren zurück. Doch durch den Holocaust ist das jüdische Kulturgut, das auch Ortschaften wie Miltenberg, Wörth und Eschau geprägt hat, unwiederbringlich verloren. Eine Ausstellung soll die Erinnerung an das Volk und dessen Leben in der Region wachhalten. Seit Donnerstag ist die Schau »Mitten unter uns. Landjuden in Unterfranken« im Miltenberger Stadtmuseum zu sehen.
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Mainpost, 18.03.2015

Bad Königshofen - Schicksale aus der Stadt Bad Königshofen. Landjudentum-Ausstellung mit dem Titel „Mitten unter uns.“ ist bis zum 27. März im Gymnasium zu sehen

„Den Juden bin ich ein Christ, den Christen ein Jude; den Russen bin ich ein Deutscher, den Deutschen ein Russe, den Klassikern ein Zukünftler, den Zukünftlern ein Retrograder… Schlussfolgerung: Ich bin weder Fisch noch Fleisch – ein jammervolles Individuum.“ Das Zitat des Komponisten Anton Rubinstein, das Brigitte Schmidt von der Berufsfachschule für Musik mitgebracht hatte, zeigt die Zerrissenheit der Menschen, die schon im Mittelalter verfolgt, ausgebeutet, vertrieben und getötet wurden.
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Mainpost, 13.03.2015

Würzburg - 16. März 1945: Flucht durch den Feuersturm

Bombardierung: Mit dem gelben Judenstern auf dem Mantel hastet der zwölfjährige Hans Schwabacher am 16. März 1945 durch das brennende Würzburg. Nach der Auswanderung in die USA malt er drei Jahre später Mitschülern seinen Fluchtweg auf.
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Mainpost, 05.03.2015

Kitzingen - Ehrung für die "Stimme der Vernunft". Kitzingen gedenkt Michael Schneeberger mit Gedenktafel

„Hier spricht die Stimme der Vernunft.“ So soll sich, laut Hans Schneeberger, sein verstorbener Bruder Michael einige Jahre lang am Telefon gemeldet haben. Dieser „Stimme der Vernunft“, die seit September vergangenen Jahres schweigt, widmete am Mittwochabend die Stadt Kitzingen die erste der von Stadtheimatpfleger entwickelten Gedenktafeln – an passender Stelle, in der Alten Synagoge in Kitzingen.
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TV touring, 16.02.2015

Mitten unter uns - Landjuden in Unterfranken

Das Kloster Wechterswinkel bei Bastheim hat sich schon seit einiger Zeit als Kultureinrichtung etabliert. Seit dem 10. Februar 2015 ist dort eine neue Ausstellung zu sehen: „Mitten unter uns – Landjuden in Unterfranken“. Dort gibt es nicht nur geschichtliche Daten und Fakten – die Ausstellung geht unter die Haut. Die Ausstellung konzipierte Dr. Rotraud Ries
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Rhön- und Saalepost, 10.02.2015

Wechterswinkel - Jüdisches Leben mitten unter uns. Wanderausstellung über das Landjudentum eröffnet und ab sofort an wechselnden Standorten zu sehen

Sie waren in vielen Dörfern Unterfrankens zu finden, vielfach nur geduldet, oftmals ausgegrenzt und meist bettelarm. Über Jahrhunderte waren Juden auf dem Lande häufig anzutreffen; der Holocaust schließlich bereitete dem ein schreckliches Ende. Jetzt ist eine Wanderausstellung im Landkreis Rhön-Grabfeld eingetroffen, die sich dem Thema Landjuden in Unterfranken annimmt. Motto: „Mitten unter uns."
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Mainpost, 05.02.2015

Wechterswinkel - Die Lebenswege von Juden nachvollziehen. Wanderausstellung: "Mitten unter uns. Landjuden in Unterfranken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert"

Für den gesamten Raum Unterfranken ist die Wanderausstellung „Mitten unter uns. Landjuden in Unterfranken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert“ entwickelt worden. Seit Oktober 2013 wird diese Ausstellung in den Landkreisen und kreisfreien Städten des Bezirks gezeigt.
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Mainpost, 28.01.2015

Gemünden - Fünf jüdische Lebenswege. Ausstellung am FLG

Von 29. Januar bis 6. Februar präsentiert das P-Seminar „Wir wollen erinnern!“ des Friedrich-List-Gymnasiums (FLG) die Ausstellung „Mitten unter uns.“, die sich mit dem Thema der Landjuden in Unterfranken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert beschäftigt.
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