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Pressestimmen 2016

Main-Echo, 27.12.2016

"Das ist ein Mammutprojekt« - Biografische Datenbank "Jüdisches Unterfranken" umfasst über 30.000 Datensätze - Fünf Jahre Arbeit

Wieviele jüdische Menschen aus Unterfranken übten einst den Beruf des Bäckers aus? Ein Klick in der Datenbank "Jüdisches Unterfranken" zeigt: Das ware etliche.
Mehr als 30 000 Datensätze umfasst die Datenbank "Jüdisches Unterfranken". Ein Dutzend Freiwilliger baute sie in den vergangenen fünf Jahren auf. Betreut wird sie vom Aschaffenburger Verein »Jüdisches Leben in Unterfranken«, dem Oded Zingher vorsitzt. Der stellte das von ihm entwickelte System zusammen mit seinem Rechercheteam im Würzburger Johanna-Stahl-Zentrum vor.
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Blog des Jüdischen Museums Franken Fürth, 08.12.2016

Alef für Neubau - Beirat unterstützt Spendenkampagne

Mit gutem Beispiel geht der wissenschaftliche Beirat des Jüdischen Museums Franken voran: Alle Beiratsmitglieder erwarben kürzlich eins der sogenannten „Alef-Objekte“,
die im Jüdischen Museum Franken in Fürth zu Gunsten des Erweiterungsbaus verkauft werden.
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münchen.tv, 25.10.2016

Mitten unter uns: Juden auf dem Land – jetzt in München!

Zwei Wanderausstellungen zur Kultur und Geschichte der Juden in Bayern haben bereits in über 30 Standorten für Interesse gesorgt. Zum Ende der Reise macht die Doppelausstellung halt in München.
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Mainpost, 03.10.2016

Gewalt gegen Juden: „Wer heute lebt, hat keine Schuld“

Bruno Stern ist erfolgreich im Beruf und engagiert sich fürs Gemeinwohl. Er ist ein Würzburger und ein Deutscher durch und durch. Für sein Vaterland bringt er zwischen 1914 und 1918 die Söhne anderer Vaterländer um, verdient sich ein Eisernes Kreuz 1. Klasse und eines 2. Klasse. Aber als er in die Burschenschaft „Germania zu Würzburg“ eintreten will, weist die ihm die Tür. Bruno Stern gehört nicht dazu. Bruno Stern ist ein Jude.
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Mainpost, 28.09.2016

Erinnerung an die Juden aus der Kaiserstraße

Die Kaiserstraße war vor dem Zweiten Weltkrieg eine prächtige Straße mit prächtigen Häusern und feinen Läden. Knapp ein Viertel der Kaufleute, Ärzte und Rechtsanwälte, die hier ihren Sitz hatten, waren jüdische Würzburger. Mit einer Stele am Kaisergärtchen wird die Stadt an sie erinnern, angestoßen von der Projektgruppe „Wir wollen uns erinnern“ und vom Johanna-Stahl-Zentrum, wo die Geschichte der unterfränkischen Juden dokumentiert wird.
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Mainpost, 28.08.2016

Jüdische Sprachen auf dem Friedhof

Am 4. September findet der diesjährige Europäische Tag der jüdischen Kultur statt. Er steht unter dem Titel „Jüdische Sprachen“. Aus diesem Anlass veranstaltet das Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte einen Workshop „Spurenlesen – jüdische Sprachen auf dem Friedhof“.
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Fränkische Nachrichten, 28.07.2016

Gräber wurden stets nach Osten ausgerichtet

Jüdisches Museum Creglingen: Dr. Rotraud Ries referierte im Rahmen der Sonderausstellung „Zeitzeugen – Fotografien jüdischer Friedhöfe“
Dr. Rotraud Ries vom Johanna-Stahl-Zentrum (Würzburg) hielt im Rahmen der Sonderausstellung "Zeitzeugen - Fotografien jüdischer Friedhöfe" einen Vortrag im Jüdischen Museum. Intention der Abendveranstaltung war es, die ästhetisch und künstlerisch ansprechende Ausstellung mit Informationen zum historischen und kulturellen Hintergrund eines jüdischen Beisetzungsorts zu begleiten.
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Mainpost, 21.05.2016

Besondere Ausstellung: Kleiderspende mit Geschichte

Ein kleiner Stapel weißer Wäsche liegt im Saal des Johanna-Stahl-Zentrums. Er ist der Mittelpunkt der Ausstellung „Ich wasche meine Hände in Unschuld“. Die Künstlerin Gabi Weinkauf bezeichnet ihre Werkreihe als Rauminstallation. Denn auf diesen Wäschestapel bezieht sich alles. Vor 75 Jahren übergab eine Veitshöchheimer Jüdin die guten Stücke ihrer Nachbarin Ida Gerhard mit der Bitte, sie aufzuheben, bis sie sie wieder abholen könne. Sie kam nach ihrer Deportation nie zurück.
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Main-Echo, 10.04.2016

Ein Autor und seine jüdischen Wurzeln. Wanderausstellung: "Mitten unter uns." im Johanna-Stahl-Zentrum in Würzburg beschäftigt sich mit Famiie des Autors Jakob Wassermann

Die ersten Juden kamen bereits vor mehr als 900 Jahren nach Unterfranken. Seither lebten sie in der Region, die meiste Zeit außerhalb der Städte in den kleinen und abgelegenen Dörfern. Von dort aus trieben sie - meist zu Fuß - ihren Wanderhandel. Erst ab 1861 durften sie ihren Wohnort frei wählen, manche zogen nun in die Städte und gingen wirtschaftlich neue Wege.
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Mainpost, 30.01.2016

Würzburg-Lesewoche rückt langsam näher

Das Programm für die zweite Aktionswoche „Würzburg liest ein Buch“ nimmt immer mehr Konturen an. In diesem Jahr steht im Mittelpunkt der Leseaktion die historische Novelle „Der Aufruhr um den Junker Ernst“ von Jakob Wassermann. Die zentrale Aktionswoche rund um das Buch mit Lesungen, Ausstellungen, Aufführungen und Wettbewerben findet vom 8. bis 17. April statt. Immer weiter verdichtet sich das umfangreiche Programm. Ständig kommen neue Veranstaltungen hinzu.

Eine davon ist eine Ausstellung im Johanna-Stahl-Zentrum vom 4. bis 28. April. Das Thema ist „Landjuden in Unterfranken und die familiären Wurzeln von Jakob Wassermann“.
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