Pressestimmen 2011
Mainpost, 17.4.2011
Jüdisches Leben auf dem Land
Ehemalige Synagogen wie in Wiesenfeld, Arnstein und Urspringen, rituelle Bäder oder alte Friedhöfe – im Landkreis Main-Spessart gibt es viele Zeugnisse der jüdischen Kultur. Auch deshalb beteiligt sich der Kreis mit 6000 Euro am Projekt “Landjudentum in Unterfranken“. Es soll das jüdische Erbe in Unterfranken aufarbeiten und zukunftsgerichtet den interkulturellen Dialog fördern.
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Jüdisches Leben in Bayern. Mitteilungsblatt der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern, Juni 2011
Dokumentationszentrum in Würzburg neu aufgestellt
In seiner Ausgabe vom 1. April 2011 betitelte das städtische Magazin “KulturGut” den letzten Beitrag des Heftes mit “Wer war Henny?”. Erst der Untertitel offenbarte, worum oder genauer, um wen es ging: die neue Namensgeberin des vormaligen Dokumentationszentrums Johanna Stahl.
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Mainpost, 9.8.2011
Das Leben auf dem Land war zweite Wahl
Über das Landjudentum referierte Dr. Rotraud Ries, die Leiterin des Würzburger Johanna-Stahl-Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur, im historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses von Untereisenheim.
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Jüdisches Leben in Bayern. Mitteilungsblatt der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern, September 2011
Den Opfern ihre Namen zurückgeben
Aus dem Arbeitskreis Stolpersteine heraus gründete sich eine weitere Projektgruppe mit dem Namen “Wir wollen uns erinnern”. Die Mitwirkenden dieser Initiative, allen voran die Stadträtin Benita Stolz und der Heimatforscher Helmut Försch, entwickelten ein mehrteiliges Konzept zum Gedenken an die dritte Deportation im April 1942 stellvertretend für die insgesamt sechs Deportationen aus Würzburg.
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Mainpost, 21.9.2011
Projekt zum Landjudentum
Sieben Lokale Leader-Aktionsgruppen (LAGs), darunter auch die LAG Schweinfurter Land, sind an dem Kooperationsprojekt “Landjudentum in Unterfranken“ beteiligt. Die Teilnahme fast aller Landkreise und kreisfreien Städte Unterfrankens und die Einbindung vieler Bürger und Institutionen zeige das große Interesse am historischen Erbe der ehemaligen jüdischen Gemeinden, so eine Pressemitteilung.
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Mainpost, 27.9.2011
Ausstellung über jüdische Friedhöfe in Unterfranken in der Stadtbücherei
“Verborgene Orte des Erinnerns – Jüdische Friedhöfe in Unterfranken“ heißt die Fotoausstellung des fotoclub würzburg (fcw) in der Stadtbücherei im Falkenhaus, die in Zusammenarbeit mit dem Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur entstanden ist. Es ist keine umfassende Dokumentation, sondern eine fotografische Spurensuche an einzelnen dieser verborgenenOrte.
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Mainpost, 10.10.2011
Was machte die Würzburger Uni im Dritten Reich?
Unter reger Beteiligung fand im vergangenen Jahr die erste Bürgerwerkstatt im Rahmen des “Dialogs Erinnerungskultur“ statt. Jetzt lädt das Kulturreferat der Stadt am Samstag, 19. Oktober, zum zweiten Mal zu einer derartigen Veranstaltung ein. Wie mehrfach berichtet, macht man sich im Kulturreferat Gedanken darüber, wie eine zeitgemäße Erinnerungs- und Gedenkkultur in Würzburg aussehen könnte.
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Mainpost, 31.10.2011
FORUM 55 unterwegs
Dass sich im jüdischen Museum in der Valentin-Becker-Straße zwei Museen befinden, stellten die Besucher von FORUM 55 fest. Während im unteren Bereich über Religion und die leidvolle Historie informiert wird, geht es im oberen Stockwerk um regionale Geschichte.
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Mainpost, 10.11.2011
Ausstellung: Eine Schule für jüdische Mädchen
“Wir lebten in einer Oase des Friedens“ – Das ist der Titel einer Ausstellung über die Geschichte einer jüdischen Mädchenschule, die bis zum 25. Januar im Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, Valentin-Becker-Straße 11, zu sehen ist.
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Mainpost, 22.11.2011
“Wir lebten in einer Oase des Friedens“
Eine multimediale Ausstellung in Würzburg dokumentiert derzeit die Geschichte einer jüdischen Mädchenschule, die 1926 vom Jüdischen Frauenbund in Wolfratshausen gegründet wurde. Die Schule hat einen Bezug auch zu Bad Brückenau, darauf weist Kreisheimatpflegerin Cornelia Mence hin.
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Pressemitteilung Landkreis Würzburg, 25.11.2011
Ein funktionierendes Netzwerk “Jüdisches Erbe” als Ziel
Drei Jahre hat Rebekka Denz, neue Projektmanagerin des Kooperationsprojekts “Landjudentum in Unterfranken“, Zeit, um die zahlreichen bereits existierenden Forschungen und Projekte zum jüdischen Erbe in Unterfranken zu vernetzen und eine zukunftsfähige Perspektive der weiteren Zusammenarbeit zu schaffen.
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Jüdisches Leben in Bayern. Mitteilungsblatt der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern, Dezember 2011
Tagung zum Synagogen-Gedenkband für Unterfranken
Auf Initiative des Synagogen Memorial Institute Jerusalem wurden in den letzten Jahren eine Reihe Synagogen-Gedenkbände veröffentlicht, in denen die Geschichte der jüdischen Gemeinden und ihrer Synagogen anschaulich dokumentiert wird. Zu den Initiatoren dieses Projekts zählte auch Prof. Meir Schwarz aus Jerusalem, der seine Wurzeln in Franken hat.
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