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Pressestimmen 2019

Jüdisches Leben in Bayern 34, Nr. 140, S. 12, 19.12.2019

Benno Reicher, Schneebergers Landgemeinden

Unsere langjährigen Leser kennen ihn, und die Heimatforscher darunter haben ihn geschätzt. Michael Schneeberger gehört für Dr. Rotraud Ries, Leiterin des Würzburger Johanna-Stahl-Zentrums, neben Israel Schwierz und David Schuster „zu den drei jüdischen Unterfranken, die Erinnerungskultur in der Region maßgeblich ermöglicht und gefördert haben“.
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Jüdisches Leben in Bayern 34, Nr. 140, S. 12-14, 19.12.2019

Roland Flade, Der Spurenfinder. Michael Schneeberger-Ausstellung im Johanna-Stahl-Zentrum

Er war einer der ersten in Unterfranken, der sich intensiv mit der jüdischen Geschichte und insbesondere mit der Schoa beschäftigt hat: der 2014 gestorbene Autodidakt Michael Schneeberger, der auch viele sorgfältig recherchierte Beiträge zu jüdischen Landgemeinden in Bayern in dieser Zeitschrift veröffentlicht hat.
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Jüdisches Leben in Bayern 34, Nr. 140, S. 36, 19.12.2019

WÜRZBURG Neue Gedenkstele erinnert an altes Judenviertel

Wo heute der Würzburger Wochenmarkt stattfindet, befand sich im Mittelalter das jüdische Viertel mit Synagoge, Wohnhäusern und einem eigenen jüdischen Friedhof. An diese Vergangenheit erinnert nun die neue Gedenkstele.
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Zukunft. Informationsblatt des Zentralrats der Juden 19, Nr. 12, S. 4, 18.12.2019

Der Spurenfinder. Würzburger Ausstellung würdigt den Heimatforscher Michael Schneeberger, von Pat Christ

Eine große jüdische Gemeinde gab es in Kitzingen, im  äußersten  Nordwesten Bayerns gelegen, nie. Allerdings ist die jüdische Geschichte der 19 Kilometer von Würzburg gelegenen Stadt, die heute 22.000 Einwohner zählt, für viele kleinere jüdische Gemeinden durchaus typisch. […] Allerdings ist die Geschichte der  Kitzinger Juden deutlich besser dokumentiert, als es in den meisten vergleichbaren Städten der Fall ist. Das ist dem 2014 verstorbenen   Heimatforscher Michael Schneeberger zu verdanken, der jetzt mit einer Ausstellung des Johanna-Stahl-Zentrums   für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken im jüdischen Gemeindezentrum Shalom Europa in Würzburg gewürdigt wird.
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Main-Post, 02.12.2019

WÜRZBURG Gedenkstele: Vom Judenplatz zum Marktplatz

Wo heute der Würzburger Wochenmarkt stattfindet, befand sich im Mittelalter das jüdische Viertel mit Synagoge, Wohnhäusern und einem eigenen Friedhof. An diese Vergangenheit des Würzburger Marktplatzes erinnert nun eine Gedenkstele „Vom Judenplatz zum Marktplatz“ am Unteren Markt. […] Die Stele wurde vom Würzburger Gästeführerverein initiiert und gemeinsam mit dem Fachbereich Planen der Stadt Würzburg finanziert. Eingeweiht wurde sie nun von Oberbürgermeister Christian Schuchardt zusammen mit dem Team der Gästeführer, Rotraud Ries von Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, Kathrin Jacobs vom Fachbereich Kultur sowie Axel Metz vom Stadtarchiv.
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Jüdische Allgemeine, 07.11.2019

Johanna-Stahl-Zentrum: Spuren finden. Eine Ausstellung in Würzburg würdigt das Leben des Forschers Michael Schneeberger

„Er war ein tief religiöser Jude in unserer Gemeinde Würzburg und Unterfranken, und doch war er als solcher nicht geboren“, sagte Zentralratspräsident Josef Schuster in seinem Grußwort zur Ausstellungseröffnung Der Spurenfinder im Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken über den 2014 verstorbenen Forscher Michael Schneeberger.
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HaGalil.com, 28.10.2019

Ein fränkischer Spurenfinder - Eine Ausstellung über das Leben und Werk von Michael Schneeberger…

„Er war ein religiöser Mensch, der sich mit dem Judentum auskannte, mit den Gebeten und den Bräuchen“, sagt der Würzburger Rabbiner Jakov Ebert anerkennend über den jüdischen Historiker und Heimatforscher Michael Schneeberger. „Wir haben sehr viel miteinander gesprochen, über das Judentum hier in Deutschland, denn da war er ein Experte.“
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Main-Post, 23.10.2019

WÜRZBURG Würdigung für den jüdischen Spurenfinder Michael Schneeberger

Michael Schneeberger, dem das Johanna-Stahl-Zentrum in "Shalom Europa" jetzt eine ab 5. November zu sehende Ausstellung widmet, muss wahrlich eine schillernde Figur gewesen sein. In der Schule war er gescheitert, er übte keinen regelmäßigen Beruf aus und wurde doch für die Erinnerungskultur in Bayern eine feste Größe. Denn er erforschte ebenso rastlos wie selbstlos jüdische Gemeinden in Unterfrankenexterner Link und später auch in ganz Bayern. Dem Johannna-Stahl-Zentrum vermachte der jüdische Heimatforscher, der in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag hätte feiern können, seinen Nachlass.
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Main-Post, 22.10.2019

WÜRZBURG Hep-Hep-Unruhen: Krawalle gegen Juden starteten in Würzburg

Am Donnerstag, 24. Oktober kommt Prof. Dr. Stephan Laux, Geschichtsprofessor der Universität Trier, nach Würzburg. Im Shalom Europa hält er einen Vortrag über die Hep-Hep Unruhen von 1819. Im Vorfeld erklärt Laux, wie die Krawalle in Würzburg begannen, sich ausbreiteten und was sie mit dem Nationalsozialismus zu tun haben.
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Main-Post, 27.08.2019

KITZINGEN Themenführungen zum europäischen Tag der jüdischen Kultur

„Innovation“ ist das Thema des Europäischen Tages der jüdischen Kultur. Er findet, laut einer Pressemitteilung, wie in jedem Jahr am ersten Sonntag im September statt. Das Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte in Würzburg und der Förderverein ehemalige Synagoge Kitzingen laden aus diesem Anlass nach Kitzingen ein.
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Main-Post, 22.08.2019

GOCHSHEIM Gemeindearchiv: Jüdische Dateien wurden digitalisiert

Anlässlich der Rückgabe der jüdischen Akten des Gemeindearchivs kamen zwei Vertreterinnen des Johanna-Stahl-Zentrums in Würzburg, Simone Weigandt und die Praktikantin Julia Rundel, nach Gochsheim. Die Archivdateien waren am Forschungszentrum digitalisiert worden. Das Ergebnis der Digitalisierung wurde auf eine CD "gebrannt" und nun zusammen mit den Archivdateien an Archivar Dr. Elmar Geus überreicht.
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Main-Echo, 19.06.2019

WÜRZBURG Frei waren sie lange nicht – Geschichte: Ausstellung im Johanna-Stahl-Zentrum zeigt neue Forschungen zu jüdischen Menschen in Unterfranken

Benzion Wechsler war in Alzenau nicht „irgendwer“. Der jüdische Pädagoge prägte den Ort – als Lehrer, Mitglied des Turnvereins und Dirigent des Gesangsvereins „Frohsinn“. Nachzulesen ist dies in der Serie „Jüdische Landgemeinden in Bayern“, die Michael Schneeberger viele Jahre lang verfasst hat. Ab 4. November wird eine Ausstellung im Würzburger Johanna-Stahl-Zentrum (JSZ) an den rührigen Heimatforscher erinnern, der 2014 starb.
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Main-Post Story, 05.06.2019

WÜRZBURG Wie Juden in Unterfranken leben

von Aaron Niemeyer

Jüdisches Leben in Unterfranken ist seit jeher von Umwälzungen geprägt. Einst hatte Unterfranken die stärkste jüdische Besiedlung ganz Bayerns. Heute finden nur noch in Würzburg regelmäßig Gottesdienste statt. Zwar blüht die Gemeinde seit den 90er Jahren auf– doch hat sie immer wieder mit Herausforderungen zu kämpfen.
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Main-Post, 26.03.2019

Würzburg: Lyrik über die tote Kindheitsfreundin

Mit einer Lesung zu Jehuda Amichais Kindheitsfreundin Ruth Hanover und der literarischen Verarbeitung ihres Schicksals eröffnete das Johanna-Stahl-Zentrum sein Jahresprogramm 2019. Amadé Esperer, Rotraud Ries und Maja Andert trugen Briefe und Gedichte von und über die „Kleine Ruth“ vor.
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