zur Hauptnavigation springen zum Inhalt springen

Israelitische Kultusgemeinde Würzburg

Jüdische Gemeinden in Würzburg – ein Überblick

Vor etwa 900 Jahren ließen sich zum ersten Mal Juden in Würzburg nieder. Sie waren aus Mainz und anderen Städten am Mittelrhein aufgrund der Pogrome des 1. Kreuzzugs von 1096 geflohen. Sie wählten die Bischofsstadt am Main zum neuen Wohnsitz, die zu dieser Zeit gerade einen ersten Aufschwung als Handelsort nahm.
weiter zum pdf

Jüdische Orte in Würzburg

Neunhundert Jahre jüdisches Leben haben viele Spuren hinterlassen, die sich bis heute im Stadtbild von Würzburg und Heidingsfeld spiegeln. Folgen Sie den Orten der jüdischen Gemeinde entlang ihrer Chronologie.
weiter zum pdf

Die NS-Verfolgungen und die Deportationen aus Würzburg

Erste Boykottaktionen gegen jüdische Geschäfte fanden in Würzburg schon im März 1933 statt, kurz nach Beginn der NS-Herrschaft. Es folgte der Boykott am 1. April mit aller Härte. Zu dieser Zeit lebten 2 145 jüdische Bürger in der Stadt. Schnell griffen auch in Würzburg die Gesetze des NS-Staates, die Juden aus dem öffentlichen Dienst entfernten, ihnen die Ausbildung an Universitäten und Schulen bald unmöglich machten. Seit 1935 mussten jüdische Geschäfte und Firmen geschlossen oder unter Wert verkauft („arisiert“) werden. Mehr als 1 100 Menschen zogen bis 1937 fort oder wanderten aus. Dabei verloren sie meist ihren kompletten Besitz.
weiter zum pdf

Weitere Informationen zur Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Würzburg

Auch auf der Internetseite der Israelitischen Gemeinde Würzburg externer Link(externer Link) erhalten Sie unter dem Stichwort “Gemeinde“ weitere Informationen zur Geschichte sowie zu bedeutenden Persönlichkeiten der Würzburger Gemeinde.

Eine Geschichte der Würzburger Gemeinde in englischer Sprache und mit vielen Fotos wird auf der Seite der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem externer Link(externer Link) angeboten. Hierzu gehören auch eine Reihe von Interviewausschnitten in englischer Sprache, die mit ehemaligen Würzburger Jüdinnen und Juden im Rahmen des Interview-Projekts der Spielberg-Foundation aufgezeichnet wurden.