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Willkommen

Das Johanna-Stahl-Zentrum ist der regionale Ansprechpartner für jüdische Geschichte in Unterfranken. Es dokumentiert die Geschichte der jüdischen Bevölkerung und bietet Veranstaltungen an. Das Zentrum verfügt über eine Fachbibliothek und über Sammlungsbestände. Wichtige Hinweise für Ihre Recherchen sowie Informationen zu einfachen Themen erhalten Sie auf dieser Seite.

Öffnungszeiten während der Wanderausstellung "Geliebte Gabi"

Montag bis Donnerstag jeweils von 10 bis 17 Uhr
Freitag von 10 bis 14 Uhr
Der Eintritt ist frei

Bitte beachten Sie: Am 23.04., 24.04., 29.04. und 30.04.2024 bleibt das Johanna-Stahl-Zentrum aufgrund der jüdischen Feiertage geschlossen.

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Aktuelles

Miniaturbild zu: Die Mohr'sche Malzfabrik - Vortrag am 14. Juli 2021

Die Mohr'sche Malzfabrik - Vortrag am 14. Juli 2021

In der diesjährigen Lesewoche "Würzburg liest" geht es um den jüdischen Arzt und Autor Max Mohr. Sein Großvater war mit einer Malzfabrik Ende des 19. Jahrhunderts zu Wohlstand gekommen, sein Vater erbte sie und verkaufte seinen Anteil. Den weiteren Geschicken dieser Firma widmet sich Dr. Hans-Peter Baum in seinem Vortrag.

Miniaturbild zu: Band zur Erinnerungskultur und Podiumsdiskussion

Band zur Erinnerungskultur und Podiumsdiskussion

In vielfältiger Weise hat das Johanna-Stahl-Zentrum in den letzten Jahren zur Erinnerungskultur in Würzburg und Unterfranken beigetragen. Dies spiegelt sich auch in dem soeben erschienenen Band, in dem Dr. Rotraud Ries mit drei Beiträgen vertreten ist. Am 16.03. ab 17:30 h nimmt sie an der Podiumsdiskussion zum Thema teil.

Miniaturbild zu: DenkOrt Deportationen 1941-1944 eröffnet

DenkOrt Deportationen 1941-1944 eröffnet

Mit einem "Eigentlich sollte ..." beginnt im Jahr 2020 so manche Beschreibung einer Veranstaltung. Nicht anders im Fall der für April geplanten Eröffnung der unterfränkischen Gedenkstätte "DenkOrt Deportationen 1941 - 1944" vor dem Hauptbahnhof in Würzburg. Sie musste verschoben werden, ...

Miniaturbild zu: Vier Jahrzehnte Forschung zur jüdischen Geschichte

Vier Jahrzehnte Forschung zur jüdischen Geschichte

Michael Schneeberger gehörte zu den Menschen in Unterfranken, die vor etwa 40 Jahren damit begannen, sich intensiv mit der Geschichte der jüdischen Bevölkerung in der Region zu beschäftigen. Zeitgleich mit ihm starteten auch andere Männer und Frauen ihre Forschungen. Eine Podiumsdiskussion am 13. Feb. 2020, 19:30 h, bringt Roland Flade, Karen Heußner, Cornelia Mence und Leonard Scherg ins Gespräch.

Miniaturbild zu: Der Spurenfinder - Ausstellung ab 05. November 2019

Der Spurenfinder - Ausstellung ab 05. November 2019

Er war eine schillernde Figur, die das Leben in seinen Extremen erfahren hat: intellektuell und doch in der Schule gescheitert, chronisch krank und ein zäher Kämpfer, ein Sinnsucher und sensibler Spurenfinder – und der letzte Jude von Kitzingen: Michael Schneeberger. Das Johanna-Stahl-Zentrum stellt diesen einmaligen jüdischen Heimatforscher inmitten seines Werkes vor.

Miniaturbild zu: DenkOrt Deportationen - Neuer Standort und neuer Name

DenkOrt Deportationen - Neuer Standort und neuer Name

Würzburg hat eine traurige Bedeutung für ganz Unterfranken: Von hier wurde ein großer Teil der aus Unterfranken deportierten Juden 1941/42 abtransportiert. Daran soll künftig der "DenkOrt Deportationen" erinnern. Ursprünglich für den Deportationsbahnhof am Güterbahnhof Aumühle vorgesehen, wird dieser nun vor dem zweiten Deportationsbahnhof, dem Hauptbahnhof errichtet.

Miniaturbild zu: Die 'Hepp-Hepp'-Unruhen - Vortrag von Prof. Laux am 24.10.2019

Die "Hepp-Hepp"-Unruhen - Vortrag von Prof. Laux am 24.10.2019

In diesem Jahr jährt sich der erste Pogrom gegen Juden im 19. Jahrhundert zum 200. Mal. Unter dem Hetzruf „Hepp-Hepp“ wurden Häuser geplündert und ihre jüdischen Bewohner gewaltsam durch die Straßen und vor die Stadt getrieben. Das Ganze fand im Sommer 1819 in Würzburg statt und strahlte von dort auf andere Städte aus. Der Staat fühlte sich herausgefordert.

Miniaturbild zu: Was übrig blieb. Jüdische Dinge als Spuren der Vergangenheit

Was übrig blieb. Jüdische Dinge als Spuren der Vergangenheit

Nach der Vorstellung der Erinnerungskultur in Unterfranken im vergangenen Monat stellt Prof. Dr. Benigna Schönhagen am 21. Mai 2019 um 19:30 Uhr eine weitere bemerkenswerte Facette von Erinnerungskultur in einem Vortrag vor: auf Zeit zurückgekehrte Objekte aus der Gemeinde Augsburg-Kriegshaber. 

Miniaturbild zu: Gedenken und Erinnern an den Holocaust in Unterfranken, Vortrag

Gedenken und Erinnern an den Holocaust in Unterfranken, Vortrag

Mit biographischer Erinnerungskultur hat das Johanna-Stahl-Zentrum sein Programm in diesem Jahr begonnen. In einem Vortrag von Dr. Rotraud Ries am 10.04.2019, 19:30 Uhr soll es nun um einen Überblick über die Erinnerungskultur in der Region seit 1945 gehen.

Miniaturbild zu: 'Die kleine Ruth steigt heraus aus der Tiefe'. Lesung am 19.03.2019

"Die kleine Ruth steigt heraus aus der Tiefe". Lesung am 19.03.2019

Jehuda Amichai hatte in seiner Kindheit in Würzburg eine enge Freundin - die "kleine Ruth". Nach ihrem gewaltsamen Tod in Sobibor hat ihr Schicksal ihn nicht mehr losgelassen. Vielfach kam er in seinem Werk auf sie zurück. Amadé Esperer, Rotraud Ries und Maja Andert tragen in der Lesung Briefe, Gedichte und Geschichten von und über Ruth Hanover vor. Musik: R. Schwander, B. von der Goltz

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