Willkommen
Das Johanna-Stahl-Zentrum ist der regionale Ansprechpartner für jüdische Geschichte in Unterfranken. Es dokumentiert die Geschichte der jüdischen Bevölkerung und bietet Veranstaltungen an. Das Zentrum verfügt über eine Fachbibliothek und über Sammlungsbestände. Wichtige Hinweise für Ihre Recherchen sowie Informationen zu einfachen Themen erhalten Sie auf dieser Seite.
Die Ausstellung "Geliebte Gabi" ist bis 10.10.2024 verlängert.
Neuerscheinung: Johanna Stahl. Wirtschaftswissenschaftlerin - Politikerin - Frauenrechtlerin
Seit über zehn Jahren trägt unser Zentrum den Namen von Dr. Johanna Stahl, einer wichtigen Repräsentantin der jüdischen Gemeinde in der Zeit vor 1945. Nun ist eine Kurzbiographie über sie erschienen. Dr. Josef Schuster hat das Vorwort dazu geschrieben.
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Aufruf zur Mithilfe - Bitte melden Sie uns lokales Gedenken
Das Johanna-Stahl-Zentrum ermittelt gerade wiederkehrende Gedenkveranstaltungen für Jüdinnen und Juden, die in Unterfranken im Rahmen der Erinnerungskultur stattfinden. Sie kennen eine solche Veranstaltung? Bitte kontaktieren Sie uns!
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Spurensuche am DenkOrt – Ein Beitrag zu #LAST SEEN
Ein Charakteristikum des DenkOrts Deportationen vor dem Hauptbahnhof in Würzburg ist das umfangreiche historische Informationsangebot. Es wird durch das Johanna-Stahl-Zentrum erstellt und ist nun um eine weitere Facette bereichert worden: Das online-Angebot zur Spurensuche am DenkOrt.
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Kulturpreis der Bayer. Landesstiftung für den DenkOrt Deportationen
Der Verein DenkOrt Deportationen e.V. und damit auch das Johanna-Stahl-Zentrum haben für den "in mehrfacher Hinsicht innovativen und nachhaltigen Lern- und Erinnerungsort" den mit 10.000 Euro dotierten Kulturpreis der Bayerischen Landesstiftung 2021 erhalten. Am 08.04.2022 wurden in Nürnberg die Preise vergeben.
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Register des jüdischen Friedhofs Würzburg
Vor vierzig Jahren wurde eine Foto-Dokumentation des Friedhofs der Würzburger Gemeinde erstellt. Sie konnte jetzt digitalisiert werden. Die Fotos werden künftig in der Biographischen Datenbank jüdisches Unterfranken angezeigt. Das Grabstein-Register der Jüdischen Gemeinde dient hierfür als Quelle und ist nun auf der Seite des JSZ zu finden.
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DenkOrt 2.0 - Historische Informationsangebote zum DenkOrt
Der „DenkOrt Deportationen 1941 - 1944“ am Würzburger Hauptbahnhof erinnert seit Juni 2020 an die zerstörten jüdischen Gemeinden. Und an die Menschen, die direkt aus Unterfranken deportiert wurden. Zum DenkOrt gehört ein umfangreiches historisches Informationsangebot. Das Team des Johanna-Stahl-Zentrums hat es konzipiert und erstellt.
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Stark und unsichtbar? Jüdische Frauen - Vortrag von Dr. Ries
Im Rahmen einer Ringvorlesung der Universität Würzburg widmet sich Rotraud Ries jüdischen Frauen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Sie stellt die Frage nach der Diskrepanz zwischen ihrer Bedeutung und ihrer Sichtbarkeit - am Beispiel zahlreicher Frauen in Würzburg, in Unterfranken und anderswo im deutschsprachigen Raum. 18. Januar 2022, 19:30 - 21 Uhr, online-Veranstaltung
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Landjuden in Unterfranken und anderswo - Vorträge von Dr. Ries
Dass für Unterfranken und seine jüdische Bevölkerung über lange Jahrhunderte das Leben in Kleinstädten und auf dem Land weit verbreitet und charakteristisch war, ist inzwischen relativ bekannt. Doch seit wann und warum war das so? An verschiedenen Orten in Unterfranken stellt sich Dr. Ries zum Jubiläumsjahr dieser und weiteren Fragen.
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"Nachhall" – ein Beitrag zum Jubiläumsjahr, bis 18.11.2021
Anlässlich des Jubiläumsjahrs „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zeigte der Künstler Jens Reulecke im Johanna-Stahl-Zentrum die Ausstellung „Nachhall. Vom mittelalterlichen jüdischen Friedhof Würzburg“. Die Installation war das Ergebnis seiner intensiven künstlerischen Annäherung an den Friedhof - und ein ganz besonderer Beitrag zum Festjahr.
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Jerusalem am Rhein? Vortrag von Prof. Dr. Lucia Raspe
Seit wann leben Juden in Deutschland? Diese Frage beschäftigt die Menschen in diesem Land nicht erst seit dem Festjahr 2021. Schon im Mittelalter gab es dazu eine lebhafte Diskussion unter Juden und Nichtjuden. Die neue Direktorin des Salomon Ludwig-Steinheim Instituts in Essen stellt sie am 07. Okt. 2021, 19 h im David-Schuster-Saal vor.
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